Roll-out startet bundesweit Anfang 2023 mit optimiertem digitalen Behältermanagementsystem

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LOGSOL begleitet Siemens von der ersten Spezifikationsworkshop bis zum Go-live in einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit. Ein zentraler Ansprechpartner koordiniert Migration, Schulung und Ramp-up, sodass neue Werke mit minimalem Aufwand angebunden werden können. Das webbasierte Behältermanagementsystem BinMan(R) liefert Echtzeit-Transparenz zu 83 Typen, 269 Lieferanten und Beständen an fünf Standorten. Interne Prozesskosten sinken, Nachhaltigkeit wächst durch optimierte Mehrwegkreisläufe. KPI-gestützte Analysen ermöglichen proaktive Bestandssteuerung und skalieren dank Standard-Launch effizient auf weitere Werke in Rekordzeit.

Kapitalbindung durch vollständiges Behälter-Eigentum sichert nachhaltig Just-in-Time-Sicherheit bei Siemens

Nachhaltig smartes Behältermanagement für die Siemens AG (Foto: LOGSOL GmbH)

Nachhaltig smartes Behältermanagement für die Siemens AG (Foto: LOGSOL GmbH)

An fünf Siemens-Standorten werden 83 unterschiedliche Behältertypen verwendet – von kleinen Kartonagen über Mehrweg-Kunststoffboxen, Gitterboxen bis hin zu waggonfähigen Großtransportern. 269 Lieferanten beteiligen sich an diesem Netzwerk. Siemens behält das Eigentum an allen Ladungsträgern, bindet Kapital in der Lieferkette und sichert so das Just-in-Time-Prinzip. Dadurch werden Produktionsstopps vermieden, Ersatzverpackungen entfallen und kostenintensive Nachbestellungen nachhaltig eliminiert. Zudem erhöht die Systemtransparenz die Planungsgenauigkeit, optimiert Bestände und unterstützt eine ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft, höchst effizient.

Webbasierte Lösung kombiniert Tracking, Transparenz und Bestandsoptimierung in Echtzeit

Das browserbasierte BinMan(R)-System verbindet sich ohne großen Aufwand mit den vorhandenen Warenwirtschaftssystemen und liefert so eine zentrale, nachvollziehbare Datenquelle. Disponenten, die für Leergut und Behälterverfügbarkeit zuständig sind, erhalten in Echtzeit genaue Angaben zu Position, Zustand und Bestand aller Ladungsträger. Dank des implementierten Vier-Augen-Prinzips können Lieferanten proaktiv und autonom arbeiten, ohne technische Anpassungen. Automatisierte KPI-Reports ermöglichen akkurate Inventuren, nachhaltige Bestandspflege und datenbasierte Steuerung der Supply-Chain-Prozesse. Reduzierte Prozesskosten und erhöhte Planungsgenauigkeit inklusive.

Umfassende Workshops und Schulungen sichern reibungslosen Go-live der Lösung

Im Zuge der Go-live-Vorbereitung organisierte LOGSOL in den Standorten Berlin und Regensburg Spezifikationsworkshops, um Prozessflussdiagramme abzugleichen und Systemanforderungen zu validieren. Im Anschluss erfolgten die Datenmigration, praxisorientierte Key-User-Trainings sowie der stufenweise Ramp-up. Eine projektspezifische Softwareanpassung wurde im Werk Amberg implementiert und ergänzte den Standard-Launch. Für anstehende Roll-out-Phasen sind weitere individualisierte Modifikationen geplant, um Siemens-spezifische Workflows lückenlos einzubinden und zu optimieren. Alle beteiligten Abteilungen erhielten frühzeitig detaillierte Statusberichte und kontinuierlich Feedbackmöglichkeiten integrativ.

Partnerschaft LOGSOL und Siemens sichert reibungslose Werkanbindung im Projekt

Thomas Exner vom Supply Chain Management bei Siemens betont, dass die Zusammenarbeit mit LOGSOL von Anfang an vertrauensvoll und transparent verlief, wodurch alle Projektbeteiligten bis zum Go-live optimal unterstützt wurden. Dr. Sten Morawietz von LOGSOL erklärt, dass ein fester Ansprechpartner sämtliche Projektanforderungen koordiniert und neue Werke schnell anbindet. Dieser zentrale Kommunikationspunkt senkt Koordinationsaufwand und beschleunigt die Skalierung auf weitere Siemens-Standorte, was die Einführungskosten und Komplexität deutlich verringert.

Echtzeittracking optimiert Materialfluss und senkt Kosten nachhaltig in Lieferkette

Am 10. Oktober erfolgte der Start von BinMan(R) an den drei Pilotstandorten Berlin und Leipzig, die somit erfolgreich live gingen. Auf LinkedIn informierte Sven Markert, Head & EVP Supply Chain Business Smart Infrastructure bei Siemens, dass die neue Plattform eine gesteigerte Behälterverfügbarkeit, erweiterte Transparenz und eine dauerhafte Kostenreduktion der internen Prozesse ermöglicht. Die nachfolgende Ausweitung ist für Dezember 2022 vorgesehen; ein flächendeckender Roll-out in Deutschland ist Anfang 2023 nahtlos geplant.

Standardnaher Roll-out von BinMan reduziert Kosten und Kapitalbindung signifikant

Mit BinMan(R) realisiert die Siemens AG eine zukunftsorientierte Infrastruktur für das Behältermanagement, die Kosten einsparen und Nachhaltigkeitsziele erreichen hilft. Die webbasierte Lösung vernetzt fünf Werke in Echtzeit und liefert präzise Daten zu Behälterstandorten, Zuständen und Rücklaufzyklen. Standardnahe Integration, Workshops und Schulungen garantieren einen reibungslosen Go-live. Automatisierte KPI-Reports ermöglichen eine datengetriebene Steuerung, proaktives Bestandsmonitoring und nachhaltige Mehrwegkreisläufe. Die Partnerschaft mit LOGSOL schafft skalierbare Voraussetzungen für zukünftige Roll-out-Phasen und sichert langfristigen Erfolg.

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