Bürgerbeteiligung und Nachrangdarlehen stärken maßgeblich lokale Akzeptanz der Projekte

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ABO Energy hat im zweiten Quartal 2024 zwei neue Photovoltaik-Freiflächenanlagen in Rottenacker und Schlierstadt in Betrieb genommen. Mit einer Gesamtleistung von 13 MW erzeugen sie grünen Strom für etwa zehntausend Haushalte jährlich, wodurch mehr als zehntausend Tonnen CO2 eingespart werden. Durch erfolgreiche Ausschreibungen über 30 MW, niedrige Gestehungskosten und lokale Nachrangdarlehen mit sechs Prozent Verzinsung steigert das Unternehmen die regionale Beteiligung und treibt den Ausbau erneuerbarer Energien voran. konsequent weiter.

ABO Energy realisiert Freiflächen-Solaranlagen in Baden-Württemberg im Frühjahr 2024

Im Frühling 2024 nahm ABO Energy in Baden-Württemberg zwei Freiflächen-Solarparks in Betrieb: Rottenacker (6,4 MW) mit Ost-West-Ausrichtung und Schlierstadt (6,6 MW) mit Südausrichtung. Die jährliche Stromproduktion versorgt etwa 10.000 Haushalte, senkt den CO2-Ausstoß um über 10.000 Tonnen und verringert die Abhängigkeit von Energieimporten. Hochleistungspaneele mit 22 % Wirkungsgrad, automatische Nachführung und intelligentes Lastmanagement optimieren die Erzeugung und sichern hohe Verfügbarkeiten. Eine digitale Ferndiagnoseplattform, Wartungszyklen Wechselrichter garantieren maximale effizient Anlagenperformance und Reaktionszeiten bei Netzschwankungen.

Solarparks liefern Strom für unter fünf Cent sowie Kostenvorteile

Die Zahlen des Fraunhofer ISE belegen, dass Photovoltaik-Freiflächenanlagen in Süddeutschland Strom für lediglich 4,1 bis 5,0 Cent pro Kilowattstunde liefern können, informiert Marcel Schulz, Teamleiter Solar Baden-Württemberg. Braunkohlekraftwerke kommen demgegenüber auf 15,1 bis 25,7 Cent pro Kilowattstunde. Kernenergie kostet sogar bis zu 49 Cent pro Kilowattstunde, ohne dabei Folgekosten für Umwelt und Gesundheit einzubeziehen. Dem gegenüber erweist sich Solarstrom als deutlich wirtschaftlicher und nachhaltiger.

ABO Energy erhält Zuschläge, drei Solarparks plus 150-MW-Projekte geplant

Mit Erfolg gewann ABO Energy in der jüngsten Ausschreibung der Bundesnetzagentur die Vergabe von Zuschlagsvolumen für drei zusätzliche Solarparks mit mehr als 30 Megawatt Nennleistung. In Deißlingen und Schömberg sind die Satzungsbeschlüsse abgeschlossenen Prozesse, und in Neckarbischofsheim wurde inzwischen die Baugenehmigung rechtskräftig erteilt. Gleichzeitig entwickelt das Team weitere Photovoltaikstandorte mit einer Gesamtleistung von 150 Megawatt und plant, in den nächsten Jahren mehrere Anlagen ans Netz zu bringen, effizient und nachhaltig.

Rottenacker und Schlierstadt-Anwohner investierten erfolgreich in Nachrangdarlehen beider Projekte

Das Projekt in Rottenacker umfasst eine freiwillige Zahlung an kommunale Träger trotz fehlender EEG-Vergütung, ergänzt durch Bürgeranteile nach EEG in Schlierstadt. Um die Finanzierung zu stärken, bot ABO Energy für beide Anlagen ein Nachrangdarlehen mit 6,1 Prozent Verzinsung und einer Laufzeit von fünf Jahren an. Hierdurch wurden über 100 000 Euro aus dem nahen Umland investiert. Schulz unterstreicht: „Nur durch Beteiligung der Bevölkerung gelingt eine vorbildliche Umsetzung der Energiewende.“ effizient nachhaltig

Neue Batteriespeicher in Energiepark Hauptfaktor für Systemsicherheit im Main-Tauber-Kreis

ABO Energy setzt auf dezentrale Batteriespeicher, um teure Netzanpassungen künftig zu reduzieren und eine flexible Strombilanzierung zu realisieren. In Großrinderfeld soll ein kombinierter Solar- und Speicherpark entstehen, der tagsüber Energie aus Photovoltaik-Panels zwischenspeichert und bei hohen Lastsituationen zurückliefert. Durch diese Pufferfunktion werden Spannungsschwankungen ausgeglichen, Netzrestriktionen vermindert und Reservekapazitäten bereitgestellt. Das Konzept verbessert nachhaltig die Versorgungssicherheit im Main-Tauber-Kreis und fördert gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit erneuerbarer Energien. Es reduziert bedeutend fossile Backup-Kapazitäten systematisch.

ABO Energy setzt Maßstäbe mit Bürgerdarlehen und erneuerbaren Großprojekten

Um Netzausbaukosten zu minimieren und den Energiefluss bedarfsgerecht zu steuern, errichtet ABO Energy in Großrinderfeld einen innovativen Kombipark aus Solar- und Batteriespeicheranlagen. Die dort erzeugte überschüssige Energie wird zwischengespeichert und bei Bedarf ins Netz eingespeist, wodurch Schwankungen ausgeglichen und Versorgungssicherheit erhöht werden. Ergänzend baut das Unternehmen auf ergänzende Photovoltaikprojekte und Bürgerdarlehen, die lokale Wertschöpfung fördern und gesellschaftliche Akzeptanz sicherstellen. Dieses Konzept verbindet technische Innovation, nachhaltige Regionalentwicklung und ökonomische Stabilität gleichermaßen.

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