Phishing-Angriffe sind eine ernsthafte Bedrohung für die Cyber-Sicherheit. Kriminelle versenden beispielsweise E-Mails, in denen sie Nutzer auffordern, QR-Codes zu scannen, um auf gefälschte Websites zu gelangen und persönliche Daten abzufischen. Diese Art von Angriffen ist äußerst gefährlich, da herkömmliche Sicherheitssoftware wie Anti-Viren-Programme oder Firewalls sie oft nicht erkennen. Aus diesem Grund ist es entscheidend, QR-Codes nur von vertrauenswürdigen Quellen zu scannen und stets achtsam zu sein.
Inhaltsverzeichnis: Das erwartet Sie in diesem Artikel
Phishing-Angriffe werden gefährlicher: KI im Vormarsch
Die zunehmende Verwendung von künstlicher Intelligenz (KI) durch Cyberkriminelle zur Perfektionierung von Phishing-Angriffen ist besorgniserregend. Mithilfe von Sprachprogrammen wie Chat Bots können sie Texte in kürzester Zeit verarbeiten und Phishing-E-Mails noch überzeugender gestalten. Daher ist es von größter Wichtigkeit, E-Mails genau zu überprüfen, insbesondere die E-Mail-Adresse des Absenders auf mögliche Unregelmäßigkeiten zu untersuchen und Anhänge sowie Links kritisch zu prüfen, um sich vor solchen Angriffen zu schützen.
KI ermöglicht betrügerische Anrufe zur Geldüberweisung und Datenabfrage
Bei dem als „Vishing“ bekannten Phishing-Angriff verwenden Betrüger künstliche Intelligenz, um ihre Stimmen so realistisch wie möglich klingen zu lassen. Ihr Ziel ist es, Opfer dazu zu bringen, persönliche Daten oder Geld am Telefon preiszugeben. Um sich vor solchen Angriffen zu schützen, ist es wichtig, ruhig zu bleiben und niemals persönliche Informationen weiterzugeben. Wenn Sie sich unsicher fühlen, sollten Sie die Telefonnummer erfragen und einen Rückruf vereinbaren, um die Echtheit des Anrufs zu überprüfen.
Spoofing ist eine Täuschungsmethode, bei der Kriminelle die Anrufer-Nummer manipulieren, um einen echten Anruf vorzutäuschen. Dabei geben sie sich beispielsweise als Ihre Bank oder eine Behörde aus. Es ist wichtig, ruhig zu bleiben und keine persönlichen Informationen preiszugeben. Beenden Sie das Gespräch und kontaktieren Sie anschließend die Bank oder die Polizei, um den Vorfall zu melden und weitere Schritte einzuleiten.
LinkedIn-Sicherheit: Vorsicht vor gefälschten Nachrichten und Datenlecks
Betrügerische Nachrichten können auch in sozialen Medien wie LinkedIn auftauchen, um an persönliche Anmeldedaten zu gelangen oder Sie auf gefälschte Seiten umzuleiten. Achten Sie auf kleine Fehler in den E-Mails, ungewöhnliche Absenderadressen oder Ungenauigkeiten im Text oder Logo, um sich zu schützen. Es ist wichtig, sorgfältig zu überprüfen, bevor Sie auf Links klicken oder persönliche Daten preisgeben, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten.
Wachsam bleiben: Phishing-Angriffe immer im Blick behalten
Phishing-Angriffe sind eine andauernde Bedrohung für die Cyber-Sicherheit. Um sich zu schützen, ist es wichtig, QR-Codes ausschließlich von vertrauenswürdigen Quellen zu scannen und E-Mails genau zu überprüfen, um verdächtige Anhänge oder Links zu erkennen. Bei Vishing-Anrufen ist es ratsam, ruhig zu bleiben und keine persönlichen Daten am Telefon preiszugeben. Es ist immer empfehlenswert, die Echtheit von Anrufen zu überprüfen und misstrauisch gegenüber gefälschten Nachrichten in sozialen Medien zu sein. Durch Wachsamkeit und den Schutz persönlicher Daten kann man sich vor diesen Angriffen schützen.
